Gemeinderätin Jooß nimmt Bezug auf den immer dichter werdenden Verkehr in der Ortsmitte von Oppelsbohm. Sie bittet deshalb darum, dass die Gemeinde im Sinne einer sicheren Schulwegeplanung nochmals einen Vorstoß bezüglich eines Zebrastreifens in der J.-S.-Bach-Straße unternimmt.

 

Der Vorsitzende erinnert, dass in der Vergangenheit bereits zwei Verkehrszählungen in Auftrag gegeben wurden. Für das Ausweisen eines Zebrastreifens muss eine Mindestquerungszahl, in der Spitzenstunde 50 querende Personen, vorliegen. Diese Werte konnten bislang nicht erreicht werden. Durch den Neubau in der J.-S.-Bach-Straße werden aber sicher künftig mehr Fußgängerquerungen vorliegen. Zudem sollen die Richtlinien für die Anordnung von Fußgängerüberwegen von Seiten des Landes Baden-Württemberg überarbeitet werden. Sofern die Vorgaben abgemildert werden, ist der Vorsitzende zuversichtlich, dass die Gemeinde größere Chancen hat, einen Fußgängerüberweg ausweisen zu können. Die Gemeinde wird dann nochmals einen Antrag beim Landkreis stellen.