Der Gemeinderat nimmt den dargestellten Sachverhalt zustimmend zur Kenntnis.

 

Der Vorsitzende nimmt in seinem Sachvortrag Bezug auf die Sitzungsvorlage 448/2018, die Bestandteil des Protokolls ist, und weist darauf hin, dass es wichtig war, gleichzeitig einen Ausblick zu geben. Der Verein erwirtschaftet zwar Einnahmen in Höhe von rund 188.000 €, hat aber trotzdem gleichzeitig rechnerisch einen Verlust in Höhe von 4.870 €, der aus der Rücklage entnommen wird. Diese wird auch im kommenden Jahr noch weiter abnehmen. Deshalb werden derzeit Verhandlungen über die Neufassung des Vertrags zwischen Verwaltung und Waldkindergarten geführt. Wichtig ist hierbei, dass die Finanzausstattung auf eine solide Basis gestellt wird und dass die Attraktivität des Waldkindergartens erhöht wird. Wunsch der Verwaltung wäre, die Betreuungszeiten in Anlehnung an die gemeindeeigenen Einrichtungen weiter auszudehnen. Der Vorsitzende ist zuversichtlich, dass dem Gemeinderat im Februar 2019 ein neuer Vertragsentwurf vorgelegt werden kann.

 

Gemeinderätin Jooß betont, dass es ein Anliegen sei, dass die Zukunft des Waldkindergartens und die des Kindergartenpersonals gesichert sind.

 

Auf die Anfrage hinsichtlich der Fachaufsicht führt der Vorsitzende aus, dass der Waldkindergarten in diesen Fällen auf das Hauptamt bzw. die Kindergartenfachberaterin der Gemeinde zugehen kann. Eine Verrechnung der zeitlichen Inanspruchnahme wird nicht vorgenommen.

 

Gemeinderätin Jooß schlägt vor, die Verantwortlichen des Waldkindergartens Berglen e.V. zur nächsten Sitzung des Kindergartens-, Jugend- und Schulbeirats einzuladen.

 

Dieser Hinweis wird von Seiten der Verwaltung aufgenommen.