Fußwegbrücke Oppelsbohm

 

Herr Friedrich John aus Oppelsbohm nimmt Bezug auf die Fußgängerbrücken in Oppelsbohm und erkundigt sich, ob nur die Arbeiten für den Überbau vergeben worden sind oder ob die Sanierung der Brückenwiderlager ebenfalls enthalten sind.Des Weiteren möchte er wissen, ob sichergestellt sei, dass der sandgestrahlte Oberflächenbelag bei Nässe nicht rutschig wird.

Er könnte sich durchaus auch vorstellen, dass das Gewässer erlebbar gemacht wird, beispielsweise durch Zugänge neben den Brücken im Bereich unterhalb der Kirche oder im Bereich der Schule.

 

Bauamtsleiter Rabenstein teilt hierzu mit, dass die Brückensanierung in Absprache mit der Wasserbehörde geplant wurde. Die Mehrkosten die sich ergeben haben sind zum einen begründet in den zwischenzeitlich festgelegten Brückenmaßen, die zu Mehrflächen bei den Überbauten und damit zu Mehrkosten führen. In der vom Gemeinderat beschlossenen Gesamtvergabesumme ist die Herstellung der Brückenwiderlager enthalten. Hinsichtlich des Belags wurde von der ausführenden Firma versichert, dass keine Probleme bei Nässe zu erwarten sind. Auch dem im Bauamt zuständigen Sachbearbeiter liegen keine Anhaltspunkte wegen einer möglichen Rutschgefahr vor. Herr Rabenstein betont, dass auch die Gemeinde Berglen bestrebt ist, das Gewässer erlebbar zu machen. Allerdings gestaltet sich dies etwas schwierig, da die Gemeinde in diesen Bereichen oft nicht Grundstückseigentümer ist. Die Verwaltung wird in Abstimmung mit der Naturschutz- und der Wasserbehörde weitere Möglichkeiten prüfen.

 

 

Kläranlage

 

Herr John aus Oppelsbohm spricht den Sanierungsbedarf bei der Kläranlage an und fragt an, ob hierfür ein Zeit- und Kostenplan aufgestellt worden ist, ob auch Erweiterungen der Kläranlage geplant sind und ob Prozessänderungen angedacht sind.

 

Zum aktuellen Sachstand teilt der Vorsitzende mit, dass die Gemeinde Berglen bei der SAG zwei Studien in Auftrag gegeben hat. Eine Studie wird das Ausmaß des Sanierungsbedarfs der Kläranlage Berglen und die finanziellen Aufwendungen beinhalten, die zweite Studie wird sich mit der Möglichkeit eines interkommunalen Zusammenschlusses an die Kläranlage Buchenbachtal und die damit verbundenen Kosten befassen. Die Gemeinde wird im Laufe des kommenden Jahres mit den Ergebnissen an die Öffentlichkeit gehen.