1.                   Weg Flurstück Nr. 115/1 (Verlängerung Brahmsstraße) in Oppelsbohm

 

Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses nehmen die Örtlichkeiten in Augenschein. Der im vorderen Bereich asphaltierte Weg ist etwas uneben, der Belag teilweise schadhaft. Im hinteren Bereich ist der Weg leicht abschüssig und weist eine Grasnarbe aus.

 

Gemeinderätin Jooß nimmt Bezug auf das Anliegen des Alexanderstift, das an sie herangetragen wurde. Es soll überprüft werden, ob der Weg, eine Verlängerung der Brahmsstraße zur Linckestraße, mit einem ebenerdigen flachen Belag versehen werden kann, sodass er von den Bewohnern des Alexanderstift mit Rollstuhl und Gehwagen befahren werden kann. Außerdem besteht der Wunsch, auf der Häuserseite eine Bank anzubringen.

 

Für Bürgermeister Friedrich stellt sich die Frage, inwieweit man hierdurch einen Präzedenzfall schaffen wird. Er weist darauf hin, dass es im Gemeindegebiet viele Spazierwege gibt, die sich in einem wesentlich schlechteren Zustand befinden.

 

Das Gremium ist sich einig, dass sich mögliche Maßnahmen nur auf den vorderen ebenen Weg beziehen können und nicht auf den leicht abschüssigen Teil des Weges.

 

Der Vorsitzende könnte sich eine Ausbesserung der schadhaften Stellen des befestigten Teils des Weges vorstellen.

 

Herr Rabenstein sagt zu, die Grundstücksverhältnisse abzuklären, um die Aufstellung von ein oder zwei Bänken zu überprüfen.

 

Der Bau- und Umweltausschuss spricht sich dafür aus, die schadhaften Stellen des Belags beim vorderen Teil des Wegs auszubessern.

Nach einer Überprüfung der Grundstücksverhältnisse soll abgeklärt werden, ob die Aufstellung von ein oder zwei Bänken möglich ist.

 

 

 

2.            Neugestalteter Jugendtreff „Wurzel 9“ in Oppelsbohm

 

Frau Beutel, Jugendreferentin der Gemeinde und Frau Levai von der Verwaltung stellen den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses die neugestalteten Räumlichkeiten des Jugendtreffs vor.

Sobald der Spielplatz im neuen Baugebiet „Gassenäcker / Mörgele“ fertiggestellt ist, soll auch der Außenbereich beim Jugendtreff umgestaltet und entsprechende Angebote für die Jugendlichen bereitgestellt werden.

Dringend benötigt wird ein zweiter Fluchtweg für die beiden Räumlichkeiten im Untergeschoss des Gebäudes. Die beiden Räume werden zurzeit nicht benutzt.

Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, diese Maßnahme und die Neugestaltung der Räumlichkeiten im Untergeschoss bis zur Ortsbegehung des Bau- und Umweltausschusses im Jahr 2016 abzuschließen.

 

Das Gremium nimmt Kenntnis von den durchgeführten Arbeiten.

 

 

 

3.                   Ortsgestaltungsmaßnahmen im Zuge des Flurbereinigungsver-fahrens in Stöckenhof und Öschelbronn

 

Stadtplaner Leissle, Ingenieur Rebmann und die Herren Weyer und Mühleis von der Flurneuordnungsbehörde nehmen am Ortstermin teil und erläutern den aktuellen Planungsstand.

 

Ingenieur Gert Rebmann stellt die Ortsgestaltungsmaßnahmen für den Ortsteil Stöckenhof vor Ort vor. Durch die geplante s-förmige Verschwenkung der Fahrbahn aus Richtung Rudersberg kommend und die Querungshilfe vor der Gaststätte mit den daraus resultierenden geringeren Fahrbahnbreiten, kann eine Geschwindigkeitsreduzierung erreicht werden.

 

Auf Anfrage aus der Mitte des Gemeinderats teilt der Vorsitzende mit, dass der Kreisverkehr aufgrund fehlender Flächen größer dimensioniert werden könne. Auch müsse die Mittelinsel des Kreisverkehrs aufgrund der Schleppkurve von LKW und größeren Fahrzeugen überfahren werden können.

 

Architekt Leissle erläutert nachfolgend die Ortsgestaltungsmaßnahmen in Öschelbronn.

 

Protokollnotiz: Gemeinderat Möhler nimmt ab 16.10 Uhr an der Ortsbesichtigung teil.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Anregungen der Anwohner der Rosenstraße zwischenzeitlich geprüft wurden und teilweise in die Entwurfsplanung eingearbeitet wurden.

Sehr stark diskutiert wurde der Standort des Kriegerdenkmals. Die Verwaltung regt deshalb die Durchführung einer Umfrage im Amtsblatt bzw. über die Homepage der Gemeinde an. Unabhängig von der Umfrage kann der Gemeinderat dann über eine Beibehaltung bzw. Verlegung des Standorts entscheiden.

Ein weiterer Diskussionspunkt bei den Anwohnern ist die Parkierung vor dem ehemaligen Rathaus in Öschelbronn. Die Verwaltung hält das Anlegen von Querparkplätzen vor dem Rathaus, welches auch als Versammlungsstätte genutzt wird, jedoch für legitim, um auch bei Veranstaltungen Stellplätze anbieten zu können.

 

Abschließend stellt Ingenieur Rebmann fest, dass die Kosten für die aktuelle Entwurfsplanung nochmal neu berechnet werden müssen.

 

Der Bau- und Umweltausschuss beschließt einstimmig:

 

Der Durchführung einer Umfrage unter den Bewohnern der Altgemeinde Öschelbronn (Öschelbronn und Stöckenhof) bezüglich des Standorts des Denkmals im Amtsblatt und über die Internetseite der Gemeinde Berglen wird zugestimmt.

 

 

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis vom Planungsstand der Ortsgestaltungsmaßnahmen in Stöckenhof und Öschelbronn und spricht bei 9 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme eine Beschlussempfehlung an den Gemeinderat aus.

 

 

 

4.            Baustelle der Sporthalle in Oppelsbohm

 

Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses machen sich vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten.

 

Architekt Beutelspacher berichtet über die bereits durchgeführten Arbeiten und den Bauverlauf und verweist auf die gute Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen. Der Zeitplan kann bislang gut eingehalten werden. Kleinere Verzögerungen gibt es gerade bei den Fundamentierungsarbeiten. Diese Arbeiten können momentan nicht ausgeführt werden, da der Beton aufgrund der hohen Temperaturen zu schnell aushärten würde und sich Risse bilden könnten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Zeitverzug von einer bis eineinhalb Wochen wieder aufgeholt werden kann, sodass das Richtfest planmäßig Ende Oktober / Anfang November stattfinden wird.

 

Auf Nachfrage von Gemeinderat Klenk teilt der Vorsitzende mit, dass der Weg von der Nachbarschaftsschule nach Bretzenacker während der gesamten Bauphase zur Gefahrensicherung wegen des Baustellenverkehrs gesperrt bleibt.

Die Sperrung kann nach Abschluss der Garten- und Landschaftsmaßnahmen wieder aufgehoben werden.

Bürgermeister Friedrich ergänzt, dass der Bevölkerung während der Bauphase ein zweiter Zufahrtsweg zur Verfügung gestellt wurde.

 

Herr Müller von der Technischen Verwaltung weist darauf hin, dass man bei einer früheren Öffnung des Weges für den Fahrverkehr den momentan gesplitteten Bereich mit einer Schwarzdecke versehen müsste. Hierfür würden zusätzliche, nicht eingeplante Kosten in Höhe von ungefähr 40.000 € anfallen.

 

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt vom aktuellen Stand des Bauvorhabens Kenntnis.

 

 

 

5. Friedhof in Streich

 

Das Gremium besichtigt vor Ort den aktuellen Stand der Arbeiten am Friedhofsweg.

 

Herr Kisa berichtet über die durchgeführten und noch vorgesehenen Maßnahmen.

 

Protokollnotiz: Gemeinderat Friz nimmt ab 17.30 Uhr an der Sitzung teil.

 

Er ergänzt, dass die für den neuen Weg nicht mehr benötigten Rasengittersteine für die geplanten Stellplätze verwendet werden.

 

Das Gremium nimmt Kenntnis.

 

 

 

6.            Baugebiet „Stoffelannenäcker“

 

Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses verschaffen sich vor Ort einen Eindruck von der abgeschlossenen Erschließungsmaßnahme.

 

Nachdem die Baugrundstücke am 04.05.2015 an die Käufer übergeben wurden, kann ab diesem Zeitpunkt mit der Bebauung begonnen werden. Mit dem Bau eines Hauses wurde bereits begonnen, weitere Baugesuche sind bereits genehmigt. Der überwiegende Teil der Käufer will jetzt mit der Bebauung beginnen.

 

Das Gremium nimmt Kenntnis.