Der Bau- und Umweltausschuss beschließt einstimmig:

 

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis von dem Gestaltungsvorschlag des Büros Blank Landschaftsarchitekten aus Stuttgart und ermächtigt die Verwaltung mit dessen Umsetzung. In diesem Zusammenhang soll auch das Hinweisschild im „Käbschütztaler Kreisel“ ausgetauscht werden.

 

Auf die Sitzungsvorlage 121/2019, die Bestandteil des Protokolls ist, wird verwiesen.

 

Bürgermeister Friedrich leitet kurz in die Thematik ein und übergibt das Wort an den Landschaftsarchitekten Herrn Wolfgang Blank, der nachfolgend den Gestaltungsvorschlag eingehend erläutert.

 

Herr Blank weist darauf hin, dass man bei der Gestaltung eines Kreisels nicht mehr so frei sei, wie dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Es müssen Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, Hindernisse dürfen deshalb nicht im Kreisel sein. Aus diesem Grund werden die Kreisel angehügelt.

 

Gemeinderat Haller kann den Polymerbetonsymbolen zustimmen. Bezüglich der Glasstelen hat er jedoch Bedenken, insbesondere wenn man die Unfallhäufigkeit an manchen Kreiseln (insbesondere Hambachkreisel am Burkhardshof) betrachtet. Außerdem befürchtet er, dass es Schwierigkeiten beim Mähen mit der Basaltschotterfläche geben könnte. Er würde daher eine Pflasterung mit dunklen Pflastersteinen befürworten.

 

Herr Rabenstein weist darauf hin, dass die Planung mit Bauhofleiter Albrecht abgesprochen wurde. Bedenken von Seiten des Bauhofs gab es nur in den Randbereichen wegen des Mähens mit dem Freischneider. Eine entsprechende Anpassung der Planung wurde vorgenommen.

 

Landschaftsarchitekt Blank informiert, dass die Basaltschotterfläche mit Großpflastersteinen eingefasst wird.

 

Gemeinderat Geck regt an, die Jahreszahl des Beginns der Partnerschaft und die Region mit auf die Stele aufzunehmen.

 

Die Befürchtungen von Gemeinderat Möhler, die Glasstelen würden innerhalb kurzer Zeit beschädigt, kann Bauamtsleiter Rabenstein entkräften, indem er die Planungen im Bereich der Furt nochmals darstellt.

 

Der Vorsitzende ergänzt, dass beim bestehenden Käbschütztaler Kreisel, der ebenfalls beschildert ist, bislang keine entsprechenden Unfälle aufgetreten sind. .