Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Bau- und Umweltausschuss fasst den einstimmigen Beschluss:

 

1.         Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis von der vorgestellten Planung.

 

2.         Der Bau- und Umweltschuss empfiehlt dem Gemeinderat folgende Beschlüsse zu fassen:

 

-       Die freie Architektin, Frau Ursel Ackermann, wird mit der weiteren Planung beauftragt. Der Vorsitzende wird ermächtigt, einen entsprechenden Architektenvertrag abzuschließen.

-       Die Verwaltung wird beauftragt, ein genehmigungsfähiges Baugesuch zu erarbeiten und dieses dem Landratsamt Rems-Murr-Kreis zur Genehmigung vorzulegen. Das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 Abs. 1 in Verbindung mit § 31 BauGB zu diesem Bauantrag wird erteilt.

 


Auf die Sitzungsvorlage 127/2019 wird verwiesen. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende begrüßt die Architektin Frau Ursel Ackermann und den Bautechniker Herr Ralph Kögel und leitet dann einführend in die Thematik ein. Nachdem es Herrn Kögel aus persönlichen Gründen nicht möglich ist, das Projekt alleine zu betreuen, soll die Berglener Architektin Ursel Ackermann die Federführung übernehmen. Herr Kögel wird die Bearbeitung unterstützend begleiten. 

 

Herr Kögel erläutert nachfolgend die Planung ausführlich.

 

Gemeinderätin Jooß hält es mehr als angemessen, dass die Standards angepasst werden und das bestehende Gebäude saniert und umgebaut wird.

 

Gemeinderat Geck betont, dass diese Maßnahmen nicht nur angemessen, sondern längst überfällig sind. Bei den Maßnahmen gibt es aus seiner Sicht auch keinen Kompromiss.

 

Auf Anfrage von Gemeinderat Moser, den Umkleide- und Duschbereich der Frauen eher abzutrennen und auf die andere Seite zu verlegen, teilt Herr Kögel mit, dass verschiedene Möglichkeiten überlegt wurden. Vorrangig war, dass der Umkleidebereich der Männer direkt mittig in die Fahrzeughalle führt. Optimierungen können aber sicherlich noch vorgenommen werden.

 

Der Feuerwehrkommandant Ronald Schmidt wird vom Vorsitzenden als sachkundiger Einwohner hinzugezogen.

 

Kommandant Schmidt stellt klar, dass der Umkleidebereich ein abgetrennter Bereich für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ist, also kein Fest- und Besucherbereich.