Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss:

 

Der Gemeinderat stimmt dem in der Anlage beigefügten Vertragsentwurf zu. Bürgermeister Maximilian Friedrich wird ermächtigt alle weiteren Schritte hierzu einzuleiten.

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt die Sitzungsvorlage 497/2019 vor. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende begrüßt Frau Yvonne Oelschläger und Herrn Mark Heutig, Vorstandsmitglieder des Verein Waldkindergarten Berglen e.V.

 

Anschließend erläutert er den Sachverhalt ausführlich. Er führt ergänzend aus, dass der Waldkindergarten nicht als Konkurrenz zu den gemeindlichen Einrichtungen gesehen wird, sondern als hervorragende Ergänzung für das kommunale Angebot gilt.

Das Angebot des Waldkindergartens trifft den Nagel auf den Kopf. Er dankt dem Vorstandsteam des Vereins für die Arbeiten, die alle im Ehrenamt geleistet werden.

 

Gemeinderätin Jooß spricht die gute konzeptionelle Arbeit des Vereins an und bedankt sich für die langjährige gute erzieherische Arbeit und die im Ehrenamt geleistete Arbeit. Der gute Ruf des Waldkindergartens ist über die Grenzen hinaus bekannt. Sie erachtet es daher als sehr wichtig, dass der Verein auch zukünftig finanziell auf sichere Beine gestellt wird. Sie erkundigt sich nach den aktuellen Anmeldemodalitäten.

 

Herr Heutig vom Verein Waldkindergarten Berglen e.V. informiert, dass die Anmeldeordnung vorsieht, dass Kinder von Erzieherinnen vorrangig aufgenommen werden. Dann werden Geschwisterkinder (beide Kinder müssen derzeit im Waldkindergarten sein) berücksichtigt. Danach werden vorrangig Berglener Kinder aufgenommen. Sollten weniger Plätze als Interessenten zur Verfügung stehen, dann entscheidet sich die Auswahl bei den Berglener Kindern nach der Reihenfolge der Anmeldung.

 

Frau Oelschläger ergänzt, dass im kommenden Kindergartenjahr 31 Kinder aus Berglen im Waldkindergarten sind.

 

Gemeinderätin Jooß nimmt Bezug auf die gute Arbeit des Waldkindergartens. Ihrer Meinung nach wäre es ein Zeichen der Wertschätzung, wenn die Mitarbeiterinnen des Waldkindergartens die Möglichkeit erhalten könnten, über ihre Arbeit im Kindergarten-, Jugend- und Schulbeirat zu berichten.

 

Der Vorsitzende ist der Auffassung, dass die Wirkung der Wertschätzung des Waldkindergartens über die Berichterstattung im amtlichen Teil des Amtsblatts größer ist. Der Verein kann aber gerne einen Sachstandsbericht im Kindergarten-, Jugend- und Schulbeirat geben.

 

Gemeinderat Haller spricht die Eltern an, die ihren Arbeitsort in Berglen haben. Diese haben durch die Anmeldemodalitäten (Vorrang für Berglener Kinder) fast keine Möglichkeit, dass ihre Kinder im Waldkindergarten aufgenommen werden.

 

Der Vorsitzende teilt hierzu mit, dass es einen Rechtsanspruch auf Betreuung in der Kommune des Hauptwohnsitzes gibt.

 

Gemeinderat Möhler schlägt vor, Ziff. 3.1.2 der Satzung dahingehend zu ergänzen, dass vorrangig Kinder aus Berglen aufgenommen werden.

 

Der Vorsitzende hält diese Festlegung für zu stark einschränkend. Er möchte eher mit dem Verein dahingehend Gespräche führen, ob eine Ausweitung des Angebots zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre.

Abschließend bedankt sich der Vorsitzende beim Verein Waldkindergarten Berglen e.V. für die gute Zusammenarbeit.