Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss

 

1.                   Der Gemeinderat stimmt dem Konzept der Blank Landschaftsarchitekten zur Anlegung des „Nachbarschaftsplatzes“ in Oppelsbohm zu und ermächtigt die Verwaltung mit der baulichen Umsetzung sowie der hierzu notwendigen Auftragsvergabe.

 

2.                   Folgende Details sollten in die Planung eingearbeitet werden:

    1. Anbringen von Steckdosen
    2. Vergrößerung des bodenbündigen Beckens auf ca. einen Meter
    3. Prüfung einer dezenten Beleuchtung des Wasserspiels von unten
    4. Nach Fertigstellung der Maßnahme wird geprüft, ob eine Ausschilderung des schwellenfreien Zugangs notwendig ist

 

3.                   Im Zuge der Platzanlegung wird der Abwasseranschluss des Gebäudes Beethovenstraße 15 erneuert und verlegt. Ferner ist die Statik des Gebäudes durch die Herstellung einer Betonstützmauer zu verbessern.

 

 


Auf die Sitzungsvorlage 523/2019, die Bestandteil des Protokolls ist, wird verwiesen.

 

Der Vorsitzende begrüßt Landschaftsarchitekt Wolfgang Blank und führt dann einleitend in die Thematik ein.

 

Landschaftsarchitekt Blank stellt anschließend die Planung des Nachbarschaftsplatzes im Detail vor und betont, dass der Platz durch die vorgeschlagene Planung für verschiedene Nutzungen flexibel bleibt. Die Fläche öffnet sich zum Straßenraum hin und kann deswegen als Art Bühne für Gemeindefeste/Veranstaltungen genutzt werden.

 

Gemeinderat Hammer regt an, versenkte Steckdosen anzubringen, um für solche Events gerüstet zu sein.

 

Landschaftsarchitekt Blank nimmt diesen Hinweis gerne in die Planung auf. In den vorgesehenen Pollerleuchten können Steckdosen integriert werden.

 

Für Gemeinderat Klenk ist die Planung sehr gelungen. Auch das Wasserspiel gefällt ihm sehr, aus optischen Gründen würde er jedoch eine Vergrößerung des Wasserbeckens in Richtung Sitzbänke vorschlagen.

 

Bauamtsleiter Rabenstein weist darauf hin, dass es schwierig wird, die Wasserfläche zu vergrößern, wenn die Flexibilität des Platzes erhalten bleiben soll.

 

Landschaftsarchitekt Blank informiert, dass das aus der Stützwand herabfließende Wasserspiel ziemlich nah an die Sitzbänke heranreicht.

 

Zur Nachfrage von Gemeinderat Kraus teilt Herr Blank mit, dass ein Handlauf ab drei Stufen notwendig ist.

 

Gemeinderätin Aigner lobt die Planung. Beim Wasserspiel könnte sie sich noch eine entsprechende Beleuchtung mit Lichteffekten vorstellen.

 

Auch Gemeinderat Scherhaufer gefällt die vorgestellte Planung sehr gut.

 

Gemeinderat Simpfendörfer nimmt Bezug auf die Barrierefreiheit und erkundigt sich, wie der barrierefreie Zugang noch präsenter gestaltet werden könnte.

 

Bauamtsleiter Rabenstein weist darauf hin, dass es gewisse Vorgaben für eine Rampe gibt und der Höhenunterschied von 1,10 m bis zum Platzniveau zu groß ist. Ein schwellenfreier Zugang kann jedoch vom Vorplatz des Nachbargebäudes Brucknerstraße 1 geschaffen werden.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Maßnahme nach Fertigstellung in Augenschein genommen werden und eine Ausschilderung des schwellenfreien Zugangs geprüft werden kann.