Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis.

 


Bürgermeister Maximilian Friedrich gibt bekannt, dass der Bauhof insgesamt zwölf Grundstücke mit einem Gesamtmessgehalt von rund 5.500 m² mit dem Saatgut-Typ „Schwäbisch-Fränkischer Wald Blumenwiese“ angesät hat. Für das Anlegen der Blühflächen benötigte der Bauhof ca. 200 Arbeitsstunden. Die Blühflächen wurden auf teilweise intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen, teilweise auf Verkehrsgrün und auf neuen Flächen (Kreisverkehr, Flächen parallel zur K 1915, Standort der alten Sporthalle in Oppelsbohm) angelegt. Des Weiteren wurden 18 Insektenhotels aufgehängt, 14 davon bei den Kindertageseinrichtungen und auf der Blumenwiese in Öschelbronn sowie am Radweg nach Winnenden.

 

Gemeinderat Friz nimmt Bezug auf die Aktion des Gemeindetags Baden-Württemberg unter dem Titel „1.000 Bäume für 1.000 Kommunen“. Er könnte sich vorstellen, dass es sich die Gemeinde Berglen zum Ziel setzt, bis zu ihrem 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2022 pro Einwohner einen neuen Baum zu pflanzen. Diese Baumpflanzaktion hätte seiner Meinung nach auch eine gute Außenwirkung als Beitrag zum Klimaschutz.

 

Der Vorsitzende hält diesen Vorschlag mit Sicherheit für umsetzbar. Bei einer gemeinsamen Waldbegehung mit Revierförster Graß soll die Angelegenheit nochmals angesprochen werden.

 

Bezüglich der Bewässerung der Blühfächen schlägt Gemeinderat Haller vor soweit möglich vorhandene Wasserstellen anzuzapfen. So könnte beispielsweise die Blühfläche in Lehnenberg mittels eines Schlauchs mit dem Wasser vom Friedhof gegossen werden.

 

Bauamtsleiter Rabenstein wird diesbezüglich mit dem Bauhof Kontakt aufnehmen.

 

Die Gemeinderäte Haller und Walter könnten sich eine Blühfläche auch auf dem Kreisel in Erlenhof vorstellen, eventuell auch nur auf einem Teilstück des Kreisels.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Pflege des Kreisels in Erlenhof ehrenamtlich von einem ortsansässigen Gartenbauunternehmen erfolgt.