Der Gemeinderat fasst nachfolgend den einstimmigen Beschluss:

 

1. Der Gemeinderat beschließt die Betonsanierung der Wasserkammern im Trinkwasserhochbehälter Stöckenhof.

 

2. Der Gemeinderat beschließt die überplanmäßige Ausgabe für die Sanierung des Hochbehälters Stöckenhof in Höhe von ca. 195.000,00 € und deren Finanzierung über die Produktsachkonten 53300000-78720000/021 (115.000,00 €) und 53300000-78710000/101 (80.000,00 €).

 

3. Der Bürgermeister wird ermächtigt einen entsprechenden Ingenieurvertrag für die Sanierungsmaßnahme abzuschließen.

 

4. Die Verwaltung wird beauftragt die Arbeiten auszuschreiben, der Bürgermeister wird ermächtigt das wirtschaftlichste Angebot zu beauftragen.

 

Auf die Sitzungsvorlage 732/2021 wird verwiesen. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Herr Riker vom Ingenieurbüro Riker + Rebmann erläutert die geplante Maßnahme ausführlich, insbesondere die Art und Weise der Betonsanierung.

 

Auf Nachfrage von Gemeinderat Walter teilt Herr Riker mit, dass davon auszugehen ist, dass der sanierte Wasserhochbehälter rund 50 Jahre genutzt werden kann.

 

Gemeinderätin Höflich erkundigt sich nach der Dauer der Sanierung.

 

Herr Riker führt ergänzend aus, dass von einer zweeinhalb- bis dreieinhalbmonatigen Sanierungsphase auszugehen ist.  Während der Bauarbeiten kann immer auf die andere Kammer zurückgegriffen werden, um den erforderlichen Wasserbedarf zu gewährleisten.