Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 1, Enthaltungen: 1

Mit 18 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung fasst der Gemeinderat folgenden Beschluss:

 

  1. Der Gemeinderat fasst einen grundsätzlichen Baubeschluss und ermächtigt die Verwaltung auf der Grundlage der vorgestellten Planungen eine beschränkte Ausschreibung zur Umsetzung der Maßnahme vorzunehmen.
  2. Eine Beteiligung der Jugendlichen bei den Maßnahmen ist in angemessener Form anzustreben.

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt die Sitzungsvorlage 169/2016 vor. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Nachfolgend erläutert der Vorsitzende die geplanten Maßnahmen und übergibt das Wort anschließend an die neue Jugendreferentin Frau Daniela Brändle, die sich dem Gremium kurz vorstellt.

 

Gemeinderat Geck würde es begrüßen, wenn die Jugendlichen sich an den Arbeiten, z.B. bei der Grillstelle, beteiligen würden. Dies würde bestimmt zu einer gewissen Wertschätzung führen.

 

Der Vorsitzende weist auf die grundsätzliche Bereitschaft der Jugendlichen hin.

 

Gemeinderätin Jooß befürwortet das vorgestellte Konzept. Für die SPD-Fraktion sind die Nutzungsbedingungen zu klären. Dies spielt für die versicherungsrechtliche Seite eine Rolle. Zielgruppe sind ihres Erachtens die Jugendlichen. Eine Nutzung durch Erwachsene würde sie aber auch nicht ausschließen.

 

Für Bürgermeister Friedrich spricht nichts dagegen, dass der neu gestaltete Außenbereich dann auch für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Eine Benutzungsordnung muss aufgestellt werden.

 

Gemeinderat Hammer hält die veranschlagten Kosten für die Korbschaukel für relativ hoch.

 

Der Vorsitzende informiert, dass es sich um eine größere Schaukel für mehrere Personen handelt, die für eine große Belastung ausgelegt ist. Ein entsprechendes Betonfundament wird benötigt. Die Kosten beruhen auf Erfahrungswerten. Ausgeführt werden die Arbeiten vom eigenen Personal.

 

Auf Anfrage von Gemeinderat Haller führt Bürgermeister Friedrich aus, dass ca. zehn Jugendliche sich durchschnittlich im Jugendtreff aufhalten. Je nach Wetter und Jahreszeit sind es aber mal mehr und mal weniger.

 

Gemeinderat Klenk ist der Auffassung, dass der Umgestaltung ein schlüssiges Konzept zugrunde liegt. Die Korbschaukel wird bestimmt ein optisches Highlight werden. Er ist jedoch auch der Auffassung, dass Benutzungsregelungen getroffen werden müssen, insbesondere auch wegen der geplanten Grillstelle.

 

Gemeinderätin Jooß pflichtet bei, dass die Korbschaukel einen großen Anteil der Kosten ausmacht. Für alle Altersgruppen wird sie jedoch von zentraler Attraktivität sein. Die Außenanlage gewinnt dadurch. Sie plädiert deshalb dafür, das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept umzusetzen.

 

Der Vorsitzende erweitert den Beschlussvorschlag um Punkt 2.