Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss:

 

Der Gemeinderat beauftragt die Nachträge

1.) Heizungsinstallation, Firma Höss GmbH, Schorndorf- Miedelsbach, mit 666,05 € brutto sowie

2.) Lüftungsinstallation, Firma LKK Knödler GmbH, Rudersberg mit 480,52 € brutto.

3.) Straßen- und Landschaftsbauarbeiten, Firma Rossaro GmbH & Co.KG, Aalen mit 7.912,40 € brutto.

 

 

 

 

Mit 15 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen fasst der Gemeinderat folgenden Beschluss:

 

Die Verwaltung wird bei einer angemessenen finanziellen Beteiligung des Boules-Clubs ermächtigt, auf der Grundlage der Planung vom 07.06.2016 von Landschaftsarchitekt Wolfgang Blank eine Boule-Bahn am Standort 1 vorzusehen und umzusetzen.

 


Auf die Sitzungsvorlage 172/2016 wird verwiesen. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt und fügt an, dass zwischenzeitlich noch ein von Landschaftsarchitekt Blank geprüfter Nachtrag im Bereich der Außenanlagen eingegangen ist. Es handelt sich um einen Nachtrag der Firma Rossaro GmbH & Co.KG in Höhe von 7.912,40 €. 

Ein weiterer Punkt betrifft die beim Sportplatz angelegte Boule-Bahn des Boules-Clubs. Die Bahn ist in einem sehr schlechten Zustand, die Fläche sehr vernässt. Bürgermeister Friedrich wurde von den Mitgliedern des Clubs darauf angesprochen, zu prüfen, ob eine Sanierung oder Verlegung der Boule-Bahn in den Bereich Schule / Sporthalle möglich sei. Die Mitglieder wären grundsätzlich bereit, sich in finanzieller Form zu beteiligen. Landschaftsarchitekt Blank hat zwei Standortvarianten geprüft. Standort 1 liegt unmittelbar oberhalb des neuen Kleinspielfeldes. Eine Verschiebung der Seilpyramide nach Norden in den flacheren Bereich wäre notwendig. Nach Abstimmung mit der Schule wäre dieser Vorschlag sofort umsetzbar. Standort 2 liegt auf dem jetzigen Standort der alten Halle. Eine Umsetzung der Boule-Bahn könnte erst nach Abbruch der alten Halle erfolgen. Nachteilig wäre, dass die Bahn in einem schlecht einsehbaren Bereich liegt. Die Kosten für die Sanierung der alten Boule-Bahn sowie auch für die Neuanlegung sind von Herrn Blank mit jeweils ca. 12.000 € prognostiziert (Unterbau, wassergebundener Belag, Einfassungen Holz, Sitzmöglichkeit).

 

Auf Anfrage von Gemeinderat Walter teilt der Vorsitzende mit, dass es zwar möglich wäre, die alte Bahn zu richten, dass jedoch voraussichtlich die gleichen Kosten entstehen. Durch eine Verlegung des Standortes in Richtung Schule / Sporthalle könnte die Bahn zusätzlich durch die Schüler ausgelastet werden.

 

Zu einer weiteren Anfrage führt der Vorsitzende aus, dass zwei Gruppen regelmäßig dort Boule spielen.

 

Gemeinderat Schade erkundigt sich nach der Größenordnung der finanziellen Beteiligung.

 

Der Vorsitzende will durch eine Vorgabe ungern den Verhandlungsspielraum der Verwaltung einengen lassen. Es soll auf jeden Fall eine Lösung sein, die dem Gleichbehandlungsgrundsatz der Vereine Rechnung trägt.

 

Für Gemeinderat Geck ist es schwer vorstellbar, dass Schüler diesen Sport ausüben.

 

Gemeinderätin Rommel widerspricht dieser Aussage. Gerade für die nicht so sportlichen Kinder könnte dies eine Möglichkeit sein. Nachdem die Kosten identisch sind, spricht für sie nichts gegen eine Verlegung des Standorts.

 

Zu einer Anfrage von Gemeinderat Friz teilt Bürgermeister Friedrich mit, dass sich der Bauhof auf seine eigenen Kernaufgaben beschränken soll. Es ist nicht vorgesehen, die Arbeiten an der Boule-Bahn vom Bauhof durchführen zu lassen. Die Kosten lassen sich nicht reduzieren. Personalkosten fallen trotzdem an.

 

Gemeinderat Klenk sieht in der Verlegung des Standorts eine Erweiterung des Angebots der Schule. Bezüglich der finanziellen Unterstützung ist jetzt gutes Verhandlungsgeschick erforderlich.