Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss:

 

Der Gemeinderat beschließt die öffentliche Ausschreibung der Sanierung des Kunstrasenplatzes am Sportgelände Erlenhof gemäß dem beiliegenden Leistungsverzeichnis.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt die Sitzungsvorlage 297/2017 vor. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Münster vom Ingenieurbüro Münster aus Öschelbronn, das mit den Planungen für die Sanierung des Kunstrasenplatzes beauftragt ist und führt in die Thematik ein.

 

Herr Münster beantwortet nachfolgend einige Verständnisfragen aus den Reihen der Gemeinderäte zur LV-Kostenaufstellung.

 

Gemeinderat Moser weist darauf hin, dass die SPD hinter der Maßnahme steht. Richtig ist, dass die Gemeinde als Eigentümer des Platzes die entstehenden Kosten übernimmt.

 

Gemeinderat Müller nimmt Bezug auf die Tore, die in der Kostenaufstellung als Bedarfspositionen aufgelistet sind. Nach Rücksprache mit Vereinsvorstand und Jugendleitung müssen zwei Tore auf jeden Fall ausgetauscht werden.

 

Zur Anfrage von Gemeinderat Haller bezüglich der Qualität des Rasens teilt Herr Münster mit, dass die Kunstrasenfaser künftig wesentlich naturrasenähnlicher sein wird. Nach dem Verlegen des Kunstrasens wird die Fläche zuerst mit Sand und dann mit Gummigranulat verfüllt. Laut DFB hält der Belag 12 Jahre. Nachdem das Spielfeld in Berglen jedoch nicht vergleichbar mit diesem Platz für Bundesliga-Vereine bespielt wird, ist von einer Bespielbarkeit von bis 15 Jahren auszugehen. Herr Münster gibt dem Gremium ein Muster des geplanten Kunstrasens in Umlauf. Geplant ist, den Kunstrasen produktneutral auszuschreiben.

 

Bürgermeister Friedrich teilt zur Anfrage von Gemeinderat Moser mit, dass von Seiten der Gemeinde vorerst kein Pflegegerät beschafft werden soll, da jährlich eine Intensivpflege beauftragt wird und die laufende Pflege weiterhin durch Vereinsmitglieder erfolgen soll.