Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss:

 

Die Vergabe erfolgt an den wirtschaftlichsten Bieter, d.h. an die Firma Hönig, Burgstetten, zum Preis von 23.415,44 €.

 

Auf die Sitzungsvorlage 336/2017 wird verwiesen. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende erläutert nachfolgend den Sachverhalt.

 

Für Gemeinderat Moser ist auffallend, dass bei der beschränkten Ausschreibung eine Firma das wirtschaftlichste Angebot abgegebenhat, die noch nie etwas in der Gemeinde gemacht hat. Er erkundigt sich, wer diese Firma ins Spiel gebracht habe. Eigentlich war er der Meinung, dass die ortsansässigen Betriebe eher das Recht hätten, hier zum Zuge zu kommen.

 

Der Vorsitzende informiert, dass ein Mitarbeiter der Verwaltung über die gute Arbeit der Firma Hönig berichtet habe. Der Mitarbeiter stehe aber in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zur Fa. Hönig. Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung habe die Verwaltung keine Bedenken gehabt, die Fa. Hönig auch anbieten zu lassen. Die angeschriebenen Unternehmen haben ihr Angebot abgegeben und bei der Submission hatten weder Verwaltung noch die abgebenden Firmen Einfluss auf das Ergebnis. Das wirtschaftlichste Angebot kommt zum Zuge. Die ortsansässigen Betriebe haben nicht automatisch das Vorrecht, dass sie genommen werden.