1.
Lagebericht
Das
Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Gewinn
in Höhe von 30.824,05 € (2013: Verlust i.H.v. 13.341,76 €) ab.
Die verkaufte Wassermenge ist mit 245.692 m³
(Vorjahr: 246.325 m³) etwas geringer als im Vorjahr.
Der Erlös aus dem Wasserverkauf beträgt
619.438,59 € (Vorjahr 617.903,33 €). Der geringe Anstieg der
Verkaufserlöse, im Vergleich zu dem leicht gesunkenen Wasserverkauf, begründet
sich in der verbrauchsabhängigen Wassergebühr. Bezieht ein Anschlussnehmer mehr
als 1.500 m³ in einem Jahr, reduziert sich der Wasserpreis für die nächsten
1.500 m³ auf 1,20 €/m³ und für jeden m³ über 3.000 m³ auf 0,60 €/m³. Bei
einer einheitlichen Wassergebühr von 2,00 €/m³ lägen die Erlöse aus dem
Wasserverkauf bei ca. 625.784,00 € (Differenz: 6.345,41 €). Die
verbrauchsabhängige Wassergebühr wurde zum 31.12.2014 abgeschafft und wirkt
sich daher letztmalig auf die Erlöse aus.
Der Aufwand für den Wasserbezug von 52.729
m³ (Vj. 104.837 m³) vom Zweckverband Wasserversorgung Berglen - Wieslauf hat
sich auf 61.308,07 € (Vj. 73.174,24 €) reduziert.
Der drastische
Rückgang des Fremdwasserbezugs
erklärt sich durch die Beendigung der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im
Ortsnetz Hößlinswart. Hier musste zeitweise das Pumpwerk, das den Hochbehälter
mit Trinkwasser aus den eigenen Quellen versorgt, komplett vom Netz genommen
werden, um die Leitungstrasse zu sanieren. Wie aus den Anlagen ersichtlich ist
der Fremdwasserbezug in diesem Ortsnetz um 25.590 m³ geringer als im Vorjahr.
Durch die
Möglichkeit mittels der neuen Fernwirkanlage Wasser vollautomatisch zwischen
den einzelnen Versorgungsgebieten nach Bedarf zu verschieben, konnte auch in
anderen Ortsnetzen der Fremdwasserbezug deutlich reduziert werden (Steinach:
-15.286 m³, Vorderweißbuch: -5.684 m³, Ödernhardt: -5.174 m³).
Auch wenn das
Wasserwerk Berglen kein Wasser vom Zweckverband bezieht, entstehen für die
Vorhaltung der Bezugsrechte jährliche Kosten in Höhe von 44.094,98 € (Stand
2014). Wie sich dies auswirkt, zeigt nachfolgende Übersicht:
Während die Kosten für bezogene Leistungen
(Unterhaltungsaufwand) und die Aufwendungen für Materialverbrauch in 2014 gegenüber 2013 gestiegen sind, haben sich
die Aufwendungen für den Strombezug reduziert. Insgesamt hat sich der
Materialaufwand um 7.563,30 € auf 307.891,07 € reduziert.
Die finanzielle Lage des Wasserwerks
Berglen ist geordnet. Die Eigenkapitalquote
beträgt 29,1 % (Vorjahr 19,5 %). Das Eigenkapital beträgt nach der Bilanz zum
31.12.2014 1.229.355,17 € (Vj. 798.531,12 €) und ist in Höhe des Jahresgewinns
2014 (30.824,05 €) und der Zuführung zur Allgemeinen Rücklage aus dem
Kommunalhaushalt in Höhe von 400.000,00 € gestiegen (54,0 %).
Die Kapitalunterdeckung zur - nach
Auffassung der Finanzverwaltung - notwendigen Eigenkapitalausstattung von 30%
(1.267.957 €) hat sich mit - 38.602 € gegenüber dem Vorjahr (-429.938 €)
deutlich verbessert.
Der Vermögensplan 2014 weist zum Jahresende
einen Finanzierungsmehrbetrag in Höhe von 614.473,27 € (Vj.
Finanzierungsmehrbetrag 109.196,35 €) aus. Dies ist auf die getätigte
Darlehensaufnahme über 600.000,00 € und die Rücklagenzuführung aus dem
Kommunalhaushalt über 400.000,00 € zurückzuführen. Dadurch hat sich in der
langfristigen Finanzierung die Deckungsmittellücke
auf – 275.844,21 € (Vj. -890.317,48 €) ebenfalls deutlich reduziert.
2.
Erläuterungen zur Bilanz
Das Anlagevermögen hat sich um rd. 195.000
€ auf 4.193.922,15 € (von 3.998.720,74 € im Vorjahr) erhöht. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass im Jahr 2014 erneut mehr investiert wurde als
Abschreibungen angefallen sind.
Im Jahr 2014
wurden folgende Investitionsvorhaben
erstellt bzw. aktiviert:
Gewinnungs- und
Bezugsanlagen:
GRUNDFOS Vertikale
Kreiselpumpe 3x400V 4kW 1.952,61
€
GRUNDFOS Vertikale
Kreiselpumpe 400V 5,5kW 2.839,34
€
Frequenzumrichter
FR-F-746 2 Stück + Einbau PW Oberweiler 5.972,95
€
GRUNDFOS Vertikale
Kreiselpumpe 400V 5,5kW 2.839,34
€
Neuer
Schaltschrank für Pumpwerk Hößlinswart 1.874,91
€
GRUNDFOS Vertikale
Kreiselpumpe 3x400V 5,5kW 1.624,80 €
17.103,95
€
Verteilungsanlagen:
Hausanschlüsse 31.919,94
€
Erschließung
Gassenäcker/Mörgele 5.376,63
€
- davon werden
abgesetzt: Beiträge und ähnliche Entgelte
- 32.266,35 €
5.030,22
€
Betriebs- und
Geschäftsausstattung:
Gaswarngerät Typ
Dräger X-AM 5600 2.492,63
€
Schweißgerät
FRIAMAT basic 1.764,00
€
Schachtuniversalhalter 771,73
€
Dienstfahrzeug
(Spannungswandler) 807,82 €
5.836,18
€
Wasserzähler: 1.493,00 €
Anlagen im Bau:
PW Hofstatt 7.406,18
€
Leitungsnetz
Hößlinswart 278.676,54
€
Baugebiet
Stoffelannenäcker 72.228,49
€
Leitungsumverlegung
Neubau Sporthalle Oppelsbohm 7.756,93 €
Sanierung
Leitungstrasse HB Galgenberg – Bretzenacker 903,87 €
366.972,01
€
Investitionsaufwand Summe
396.435,36 €
Der Bestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen hat
sich mit 50.520,46 € deutlich zum Vorjahr (73.106,13 €) reduziert.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
betragen zum Jahresende 87.274,41 € (Vj. 162.824,44 €). Diese gliedern sich wie
folgt auf:
Wasserzins: 231,03
€
Ertragszuschüsse: 20.147,24 €
Verbrauchsabrechnung: 42.181,62 €
Sonstige: 24.714,52
€
Das Stammkapital des Wasserwerks Berglen
beträgt unverändert 204.516,75 €. Die allgemeine
Rücklage erhöht sich durch die Rücklagenzuführung vom Kommunalhaushalt in
Höhe von 400.000,00 € von 854.738,39 € auf 1.254.738,39 €.
Das Eigenkapital hat sich durch den
Jahresgewinn 2014 und die Zuführung zur Allgemeinen Rücklage auf 1.229.355,17 €
(von 798.531,12 € im Vj.) erhöht.
Der Verlustvortrag aus dem Vorjahr beträgt
260.724,02 € (Vj. 247.382,26 €). Durch den Jahresgewinn 2014 von 30.824,05 €
(Vj. Verlust i.H.v. 13.341,76 €) reduziert sich der Bilanzverlust auf
229.899,97 €.
Die Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten erhöhen sich durch die Darlehensaufnahme i.H.v. 600.000,00
€ und die Tilgungsleistungen i.H.v. 117.677,66 € im Jahr 2014 zum 31.12.2014
auf 2.114.667,16 € (Vj. 1.632.344,82 €).
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen haben sich auf 161.167,21 € (Vj. 73.852,64 €) erhöht. Dies
erklärt sich durch den späten Rechnungseingang, gerade bei den Sanierungsmaßnahmen
des Wasserleitungsnetzes, zum Jahresende, die erst im Folgejahr ausbezahlt
werden konnten.
Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde
haben sich reduziert und betragen 711.509,29 € (Vj. 1.580.873,14 €), davon
Gemeindedarlehen: 462.719,10 € (Vj. 533.021,74 €), Kassenmehrausgaben:
224.191,34 € (Vj. 1.005.751,39 €) und die entsprechende Verzinsung des
Kassenverrechnungssaldos i.H.v. 24.598,85 € (Vj. 42.100,01 €).
Die Darlehen betragen damit zum 31.12.2014
insgesamt 2.577.386,26 € (Vj. 2.165.366,56 €). Dies entspricht 428,56
€/Einwohner (Einwohnerzahl zum 30.06.2014: 6.014) (Vj. 361,26 €).
Die Tilgungsausgaben
2014 betragen 187.980,30 € (Vj. 155.252,56 €).
3.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die verkaufte Wassermenge von 245.692 m³
(2013: 246.325 m³, 2012: 240.219 m³, 2011: 234.425 m³, 2010: 238.226 m³,
2009: 239.889 m³, 2008: 235.708 m³, 2007: 239.410 m³, 2006: 245.116 m³) ist
geringfügig niedriger als im Vorjahr. Der Wasserpreis beträgt seit 01.01.2008
2,00 €/m³. Der kostendeckende Wasserpreis (nach der Gewinn- und
Verlustrechnung; Aufwendungen: 685.100,61 €; sonstige Erlöse: 96.486,07 €)
würde, ohne die Grundgebühr, 2,40 €/m³ netto betragen. Mit der Grundgebühr in
Höhe von 5,10 €/Monat netto und der Zählergebühr i.H.v. 0,40 €/Monat netto
(insgesamt ca. 134.400 €) läge der kostendeckende (einheitliche) Wasserpreis
für das Wirtschaftsjahr 2014 bei 1,85 €/m³ netto.
Die Einnahmen aus dem Wasserverkauf haben
sich geringfügig auf 619.438,59 € erhöht (2013: 617.903,33 €, 2012:
616.096,81 €, 2011: 612.930,93 €, 2010: 607.787,20 €, 2009: 607.045,24 €, 2008:
602.906,39 €, 2007: 527.814,02 €, 2006: 530.873,06 €).
Die sonstigen Umsatzerlöse (insbesondere
Kostenersätze für die Behebung von Rohrbrüchen) belaufen sich auf 63.317,00 €
(Vj. 30.121,52 €) und liegen damit deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres.
Der Wasserbezug vom Zweckverband
Berglen-Wieslauf in 2014 ist erheblich auf 52.729 m³ (Vj. 104.837 m³)
gesunken. Der Aufwand für den Fremdwasserbezug hat sich auf 61.308,07 €
reduziert (2013: 73.174,24 €, 2012: 71.238,91 €, 2011: 50.471,98 €, 2010:
51.507,96 €, 2009: 60.468,30 €, 2008: 49.276,35 €, 2007: 40.748,14 €, 2006:
38.863,34 €).
Der drastische
Rückgang des Fremdwasserbezugs erklärt sich durch die Beendigung der umfangreichen
Sanierungsmaßnahmen im Ortsnetz Hößlinswart. Hier musste zeitweise das
Pumpwerk, das den Hochbehälter mit Trinkwasser aus den eigenen Quellen
versorgt, komplett vom Netz genommen werden um die Leitungstrasse zu sanieren.
Wie aus den
Anlagen ersichtlich ist der Fremdwasserbezug in diesem Ortsnetz um 25.590 m³
geringer als im Vorjahr.
Weitere Gründe für
den Fremdwasserbezug sind:
-
immer wieder auftretende Rohrbrüche sowie
-
Ausgleich bei Verringerung der eigenen
Quellschüttungen und
-
die Abdeckung des Spitzenlastausgleichs (hohe
Wasserentnahme über kurzen Zeitraum, z.B. Löschwasser, Netzmessungen,…).
Der Stromverbrauch im Jahr 2014 ist mit
170.049 kWh, gegenüber 2013 mit 187.116 kWh, um 17.067 kWh gesunken. Die Strombezugskosten sind auf 24.314,38 €
gesunken (2013: 36.845,77 €, 2012: 37.697,96 €, 2011: 31.215,74 €, 2010:
34.602,04 €, 2009: 23.147,94 €, 2008: 16.385,67 €, 2007: 18.645,60 €, 2006:
23.128,88 €). Der starke Rückgang der Stromkosten erklärt sich durch den
geringeren Stromverbrauch und der Abrechnungskorrektur einer Abnahmestelle,
deren Stromverbrauch die letzten Jahre lediglich (zu hoch) geschätzt und nicht
abgelesen wurde.
Die Aufwendungen
des Materialverbrauchs erhöhten sich 2014 auf 42.408,73 € (2013: 27.259,86
€, 2012: 21.294,20 €, 2011: 20.817,11 €, 2010: 27.415,03 €, 2009: 61.296,33 €,
2008: 20.613,11 €, 2007: 47.778,84 €, 2006: 35.567,66 €). Ursächlich hierfür
ist die höhere Zahl an Rohrbrüchen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen
(Unterhaltungsaufwand) sind mit 179.859,89 € nur unwesentlich höher als im
Vorjahr (2013: 178.174,50 €, 2012: 150.643,19 €, 2011: 185.786,06 €, 2010:
172.516,73 €, 2009: 172.597,41 €, 2008: 119.108,56 €, 2007: 87.350,71 €,
2006: 5.838,81 €). Im Jahr 2014 lagen zwar mehr Rohrbrüche (13 Rohrbrüche an
Hausanschlüssen, sechs Rohrbrüche an Hauptleitungen) vor als im Vorjahr
(Rohrbrüche 2013: Hausanschlüsse: zehn, Hauptleitungen: zwei), dafür fielen die
Aufwendungen für Gebäudeunterhaltungen und Leistungen des Bauhofs geringer aus.
Weiterhin wird Zug
um Zug die veraltete Elektronik der Hochbehälter und Pumpwerke auf den
aktuellen Stand gebracht.
Insgesamt hat sich
der Materialaufwand gegenüber dem
Vorjahr auf 307.891,07 € (2013: 315.454,37 €, 2012: 280.874,26 €, 2011:
288.290,89 €, 2010: 286.041,76 €, 2009: 317.509,98 €; 2008: 205.383,69 €, 2007:
194.523,29 €, 2006: 166.354,98 €) reduziert.
Der Wasserverlust im Jahr 2014 liegt mit
11,09 % deutlich unter dem des Vorjahres (2013: 23,69 %, 2012: 22,55 %, 2011:
19,44 %, 2010: 23,44 %, 2009: 23,37 %, 2008: 18,51%).
Der Wasserverbrauch für Bauwasser kann nur
geschätzt werden, ist im Vergleich zum Vorjahr jedoch rückläufig, da die
Bauwassermengen privater Baumaßnahmen meist über Standrohre oder
Bauwasserzähler erfasst und bei der normalen verkauften Wassermenge ausgewiesen
werden. Der Bauwasserbedarf für die Baumaßnahmen von Seiten des Wasserwerks
konnte reduziert werden.
Der Anteil für die
Reinigungsmaßnahmen, die Übungen und Einsätze der Feuerwehr und des Betriebswassers
können nur geschätzt werden.
Die Wasserverluste
entstanden durch die aufgetretenen Rohrbrüche an Hauptleitungen, Hydranten und
Hausanschlussleitungen.
Das Wasserwerk
Berglen beschäftigt nur noch eine Reinigungskraft und die Hilfskräfte, um die Wasserzählerablesung
durchzuführen. Der Personalaufwand
betrug in 2014 6.690,32 € (2013: 6.601,85 €, 2012: 3.820,75 €, 2011: 8.209,25
€, 2010: 5.250,66 €, 2009: 51.699,38 €, 2008: 71.282,47 €, 2007: 70.388,60
€).
Die Abschreibungen sind 2014 mit 198.778,26
€ auf dem Niveau des Vorjahres mit 198.404,23 €. Dies ist einerseits auf die
hohen Investitionen ab dem Jahr 2012 und andererseits auf das hohe
Durchschnittsalter der Versorgungsanlagen zurückzuführen. Während neue
Anlagegüter erstellt und abgeschrieben werden, erreichen viele bestehende
Anlagegüter ihre kalkulatorische Nutzungsdauer und werden nicht mehr weiter
abgeschrieben. Die kalkulatorischen Abschreibungen verdeutlichen den jährlichen
Werteverzehr des Anlagevermögens des Wasserwerks.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
betragen 2014 71.335,41 € und liegen ca. 11,2 % unter dem Niveau des Vorjahres
(2013: 80.363,10 €, 2012: 86.485,77 €, 2011: 87.535,61 €, 2010: 86.238,28 €,
2009: 81.020,46 €, 2008: 69.487,65 €, 2007: 77.051,86 €, 2006: 75.287,60 €).
Dies ist auf die Anpassung und der damit verbundenen Reduzierung des
Verwaltungskostenbeitrags (Verrechnung für die Leistungen der Verwaltung)
zurückzuführen.
Die Zinsaufwendungen sind, bedingt durch
die Reduzierung des notwendigen Kassenkredites, mit 100.073,07 € (2013:
104.434,60 €, 2012: 106.800,18 €, 2011: 115.791,90 €, 2010: 125.964,53 €, 2009:
127.033,11 €, 2008: 138.937,48 €, 2007: 144.620,93 €, 2006: 146.826,82 €)
geringer als im Vorjahr. Die Verzinsung und Tilgung des neu aufgenommenen
Darlehens erfolgt erst ab dem Folgejahr.
Das Wasserwerk
wickelt seine Kassen- und Bankgeschäfte über die Gemeindekasse ab. Die
notwendige Verzinsung der gegenseitigen
Kassensalden ist mit 24.598,85 € (2013: 42.100,01 €, 2012: 38.443,56 €,
2011: 34.970,73 €, 2010: 37.147,40 €, 2009: 46.938,14 €, 2008: 52.684,71
€, 2007: 50.333,58 €, 2006: 44.620,83 €) in vorstehendem Zinsbetrag enthalten.
Die Verzinsung der
von der Gemeinde gewährten Darlehen erforderte 2014 einen Aufwand von 18.320,10
€ (2013: 15.226,27 €, 2012: 17.864,54 €, 2011: 26.778,93 €, 2010: 31.326,85 €,
2009: 35.874,79 €, 2008: 40.422,73 €, 2007: 44.970,67 €, 2006: 49.518,63 €).
Diese Zinszahlungen stiegen durch die erstmalige Tilgung und Verzinsung des
1988 aufgenommenen Gemeindedarlehens über 204.516,75 €.
Der Jahresgewinn 2014 in Höhe von 30.824,05
€ (2013: -13.341,76 €, 2012: 9.047,49 €, 2011: -28.689,41 €, 2010:
-30.741,37 €, 2009: -34.567,45 €, 2008:
-22.105,12 €, 2007: -63.641,36 €, 2006: -25.111,63 €, 2005: -85.856,16 €) soll
in gleicher Höhe auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Als
Beratungsunterlagen liegen bei:
· Die
Beschlussvorlage für 2014,
· die Bilanz 2014,
· die Gewinn- und
Verlustrechnung 2014,
· die Übersicht der
Darlehensentwicklung 2014,
· die Übersicht des
Anlagevermögens 2014,
· die
Vermögensplan-Abrechnung 2014,
· die
Energieverbrauchsbilanz 2006-2014 sowie
· die
Wassermengenbilanz 2013-2014.
1 x Kämmerei
1 x Landratsamt (über Kämmerei)
Es wird dem Gemeinderat folgende
Beschlussfassung empfohlen:
Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss
des Wasserwerks Berglen für das Wirtschaftsjahr 2014 entsprechend der
nachfolgenden Beschlussvorlage fest.