Der Bau- und Umweltausschuss beschließt einstimmig:

 

1.       Der Bau- und Umweltausschuss nimmt Kenntnis von der überarbeiteten Planung für das Baugebiet „Unterer Hohenrain“ in Hößlinswart und empfiehlt dem Gemeinderat das Bebauungsplanverfahren auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs sowie des Bauleitplanentwurfs einzuleiten.

 

2.       Die Verwaltung wird ermächtigt, den geplanten Grundstückstausch mit den Eigentümern des Grundstücks Flst.Nr. 693/1 in Hößlinswart vorzunehmen.

 

3.       Der Bau- und Umweltausschuss bestimmt die Namen der neuen Straßen und Wege im Baugebiet.

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt die Sitzungsvorlage 119/2019 vor. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Der Vorsitzende führt in die Thematik ein und übergibt das Wort anschließend an Stadtplaner Andreas Janecky und an Ingenieur Gert Rebmann.

 

Herr Janecky stellt nachfolgend das städtebauliche Konzept vor.

 

Im Anschluss daran erläutert Ingenieur Rebmann die Straßenplanung. Er informiert in diesem Zusammenhang über die vorgenommenen Änderungen im Bereich der Einmündung Widderstraße / L 1140 (Hirschstraße).

 

Gemeinderat Moser befürwortet die Verbesserung im Einmündungsbereich der Hirschstraße. Auch er hätte eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h vorgeschlagen.

 

Bezüglich weiterer Anfragen führt der Vorsitzende aus, dass die Stichstraßen von untergeordneter Bedeutung sind und daher nicht geräumt werden. Die Müllentsorgung erfolgt an ausgewiesenen Sammelplätzen. Die Grundstücksgrößen liegen bei den Doppelhäusern zwischen 2,19 ar und 2,92 ar. Bei den Einfamilienwohnhäusern liegt die Größe zwischen 3,5 ar und 4,5 ar, in dem an die Bebauung angrenzenden Bereich sogar bei 6,5 ar.

 

Gemeinderat Moser hält die Abrundung der Bebauung für den richtigen Weg.

 

Aus der Mitte des Gremiums werden keine Alternativen zu dem Vorschlag der Verwaltung bezüglich der Namensgebung für die neuen Straßen / Wege genannt.