Der Gemeinderat fasst den einstimmigen Beschluss:

 

1.         Die Verwaltung wird ermächtigt, mit der Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH einen notariellen Kaufvertrag für den Erwerb der Räume für die geplante Kindertageseinrichtung im Gebäude Holzwiesenstraße 2 bzw. Steinäckerstraße 3 in Rettersburg zum Festpreis von 4,780 Mio. Euro abzuschließen.

2.         Die Restfinanzierung des Kaufpreises erfolgt im Haushalt für das Jahr 2022.

3.         Die Finanzierung der Möblierung und der Anschaffung sonstiger Ausstattungsgegenstände erfolgt ebenfalls im Haushalt 2022. Die Verwaltung wird mit der Beschaffung der Gesamtausstattung beauftragt.

 


Auf die Sitzungsvorlage 679/2021, die Bestandteil des Protokolls ist, wird verwiesen.

 

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Krahn von der Kreisbaugesellschaft Waiblingen mbH und Herrn Igel von der Architektenpartnerschaft ARP aus Stuttgart.

 

Einleitend führt er aus, dass die Gesamtkostenfortschreibung dem Kostenvoranschlag entspricht. Es handelt sich um ein gemischtgenutztes Objekt (KiTa und zwölf sozialgeförderte Wohnungen). Die Kreisbaugesellschaft tritt hierbei als Bauträger auf. Von dieser erfolgt ein Rückerwerb von Räumen zur Einrichtung einer viergruppigen Kindertageseinrichtung durch die Gemeinde. Für die sozialgeförderten Wohnungen hat die Gemeinde ein Belegungsrecht. Eine Behandlung erfolgt zu gegebener Zeit im Gremium.

 

Nachfolgend präsentiert Herr Krahn die Kreisbaugruppe.

 

Anschließend stellt Herr Igel von der Architektenpartnerschaft ARP das Projekt noch einmal vor. Die Firma Krämer GmbH & Co.KG als Generalunternehmer hat mit denvorbereitenden Maßnahmen Ende 2020 begonnen. Die Aushubarbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen.

 

Der Vorsitzende ergänzt, dass verschiedene Themen seit der letzten Klausurtagung in die Planung eingearbeitet wurden. Der festgelegte Festpreis bietet der Gemeinde zudem Planungssicherheit.

 

Gemeinderat Haller vermisst Aussagen zu einer eventuellen Nachnutzung, sofern die Räumlichkeiten der KiTa nicht mehr benötigt werden.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im 1. OG zwischen KiTa und den vier Wohnungen bauliche Komponenten vorgesehen sind, die eine Umnutzung zu Wohnraum ermöglichen würden.

 

Gemeinderätin Dr. Reichart erkundigt sich nach der auf der Westseite dargestellten Photovoltaikanlage.

 

Herr Igel informiert, dass diese ein Punkt des energetischen Gesamtkonzeptes ist.