Der Gemeinderat beschließt einstimmig:

 

1. Der Beschluss zur Instandsetzung der Fassade der Turn- und Versammlungshalle sowie der Schule Steinach wird gefasst.

 

2. Der Vorsitzende wird dazu ermächtigt, die beschränkte Ausschreibung der für die Sanierung notwendigen Arbeiten durchzuführen und die jeweils wirtschaftlichste Bieterin zu beauftragen. Sollte aufgrund der aktuellen Marktsituation eine überplanmäßige Ausgabe erforderlich sein, kann die Zuschlagserteilung dennoch im Rahmen der laufenden Verwaltungstätigkeit durch den Bürgermeister erfolgen.   

 

Hierzu liegt die Sitzungsvorlage 30/2022 vor. Die Vorlage ist Bestandteil des Protokolls.

 

Nachfolgend erläutert Bauamtsleiter Rabenstein den Sachverhalt ausführlich.

Die Maßnahmen sollen sehr zeitnah durchgeführt werden. Für die Durchführung der Instandsetzung ist eine Einrüstung des Gebäudes vorgesehen. So können Dach, Fenster und Fassade auf weiteren Sanierungsbedarf geprüft werden, da viele Stellen höhenbedingt nicht einsehbar sind. Es bleibt zu hoffen, dass sich genügend Firmen an der Ausschreibung beteiligen.

 

Gemeinderat Käßer hält den Zeitplan für ambitioniert und bezweifelt, ob er einzuhalten ist.

 

Nachdem die Maßnahmen im Vorfeld bereits mit entsprechenden Firmen besprochen wurden, geht Bauamtsleiter Rabenstein davon aus, dass der genannte Ausführungszeitraum eingehalten werden kann. Dies setzt allerdings die Teilnahme der Firmen an der Ausschreibung und die Materialverfügbarkeit voraus.

 

Gemeinderätin Höflich möchte wissen, warum eine beschränkte Ausschreibung gewählt wurde, wenn es fraglich ist, ob man überhaupt ein Angebot bekommt.

 

Bauamtsleiter Rabenstein informiert, dass man das Verfahren der beschränkten Ausschreibung gerne anwendet, da im Vorfeld gegenüber der öffentlichen Ausschreibung die teilnehmenden Firmen bekannt sind.