Beschluss: einstimmig beschlossen

Nachfolgend fasst der Gemeinderat einstimmig folgenden Beschluss:

 

1.) Der Gemeinderat stimmt dem räumlichen Konzept (Umbau) des bisherigen Hausmeisterpavillons auf der Grundlage des Plans Stand 16.01.2016 (Anlage 2) zu.

2.) Der Gemeinderat erteilt der Verwaltung den Auftrag, eine beschränkte Ausschreibung für die Dachsanierung des Pavillons durchzuführen.

 

 


Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage SV119/2016. Diese ist Bestandteil des Protokolls.

 

Auf Nachfrage von Gemeinderat Klenk erläutert Herr Müller, dass zuerst das Dach dicht gemacht werden muss und es zu stark beschädigt sei, um es zu flicken. Die Kosten sind in den Mitteln für den Kindergartenausbau nicht veranschlagt. Jedoch stehen im Bereich “Gebäudeunterhaltung” genug Mittel für die Dachsanierung zur Verfügung. Der Vorsitzende ergänzt, dass bei den Haushaltsplanungen immer Mittel für die Gebäudeunterhaltung miteingeplant werden, um in solchen Fällen flexible sein zu können.

 

Gemeinderat Klenk bezweifelt, ob sich die Investitionen für die Nutzungszeit lohnen werden. Außerdem gibt er zu bedenken, dass ein Flachdach voraussichtlich nur zehn Jahre halten würde und fragt an, ob beispielsweiße ein Pultdach sinnvoller wäre.

 

Herr Müller erklärt, dass ein Pultdach auf Grund des Gewichtes ausscheidet. Die Statik des Gebäudes könne das Gewicht nicht tragen. Außerdem informiert er, dass das Gebäude noch ca. 25 Jahre genutzt werden kann und die heutige Substanz der Flachdächer ebenfalls ca. 25 Jahre bestehen kann. Er ergänzt, dass im Gebäude noch zwei Kinder-WCs eingebaut und Wände herausgenommen werden. An den Außenanlagen soll ein Teil der Böschung am Hang entfernt werden, so dass der Außenbereich an den Außenbereich der bisherigen Kita Rappelkiste anschließen wird. Für die weiteren Umbaumaßnahmen entstehen somit noch ca. 50.000 €.

 

Gemeinderätin Jooß spricht sich für den Umbau und die Ausschreibung aus. Sie betont dass ein großer Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen besteht und auch langfristig bestehen wird. Den Kostenrahmen empfindet sie hierfür als angemessen.