Das Institut für kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) hat im Rahmen der Zuschussbeantragung für den kommunalen Sportstättenbau für die Neuerrichtung der dreiteiligen Sporthalle in Oppelsbohm von Ende 2014 bis Anfang 2015 im Auftrag der Gemeinde eine Analyse zum Bedarf an Hallen und Räumen in der Gemeinde Berglen durchgeführt. Dies hat letztlich auch zu einer erfolgreichen Zuschussbewilligung beigetragen.

In einem weiteren Schritt möchte die Gemeindeverwaltung diese Analyse der Hallen und Räume nun um die Analyse des Bedarfs an Sportplätzen und Freizeitsportanlagen ergänzen.

Nach Abschluss der Analyse erhält die Gemeinde eine umfassende Handlungsempfehlung für die kommenden Jahre, die die sportlichen Aktivitäten aller Institutionen, Vereine und Gruppierungen zusammenfasst. Nebenbei dient die Analyse auch bei künftigen Antragstellungen zu Zuschüssen aus der kommunalen Sportförderung.

Das Angebot der Analyse umfasst insgesamt vier Module (Bestandsaufnahme, Bedarfsermittlung, Erarbeitung von Zielen und die Dokumentation mit Empfehlungen; vgl. Anlage 1). Geplant ist neben einem Soll-Ist-Vergleich, der den Bestand sowie den Bedarf an Sportflächen und Freizeitsportflächen erhebt, auch die Beteiligung aller maßgeblichen Akteure (insbesondere der Vereine, der Verwaltung, der Kindergärten und Schulen, der Jugendlichen, der Senioren, usw.).

Hier soll im Rahmen einer lokalen Planungsgruppe das Thema Sport und Bewegung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden um zu ermitteln, in welchen sportlichen Bereichen für die Zukunft ein Bedarf in unserer Gemeinde besteht.

Dies könnte beispielsweise im Seniorensport (z.B. über spezielle Sportanlagen im Zuge der Gesundheitsfürsorge), im Bereich der Angebote für die Jugendlichen (z.B. Skateranlage, Mountainbikestrecken, usw.) oder im Freizeitsportbereich (z.B. Calisthenics-Anlage, Nordic Walking-Strecken, Kneipp-Anlage, usw.) der Fall sein.

Die Kosten für alle vier Module belaufen sich im Angebot auf brutto 11.781,00 €. Diese sollen über den Deckungskreis 6558 Sachverständigenkosten gedeckt werden. 

1 x Kämmerei 

Der Gemeinderat beschließt die Beauftragung des IKPS gemäß dem Angebot vom 23.06.2016.